François, Arbeiter in einer Eisengießerei, hat einen Mann erschossen. Als der Tag anbricht, hat die Polizei bereits das Haus umzingelt und die Straße abgesperrt. François schließt sich in der Dachkammer ein und lässt die Ereignisse, die zu dem tödlichen Schusswechsel geführt haben, Revue passieren: François hatte sich in die Blumenverkäuferin Françoise verliebt. Eines Abends verfolgt er sie heimlich und beobachtet, dass Françoise eine Affäre mit Valentin hat.
Gezeigt wird eine original 35mm-Erstaufführungskopie vom (West-) deutschen Kinostart aus dem Jahre 1955 aus der Sammlung der HfG. Dazu gibt es eine Einführung zur Geschichte der Schnittfassungen, die durch Zensur, Verbot und Vernichtung durch Vichy und später auch indirekt durch Hollywood entstanden, bis hin zur unverhofften Wiederentdeckung des Films in den 50ern und seiner Restaurierung 2013. Außerdem gibt es wie jedes Mal die analoge Trailerschau, mit Kinotrailern aus der Zeit, in der unser Hauptfilm zum ersten Mal über die Leinwände dieser Welt flackerte.