Ein Mann durchquert eine Wüste, gigantische Canyons ragen neben ihm auf, seine abgewetzten Schlangenlederstiefel sind löchrig, sein Wasserkanister leer. Er weiß nicht, wo er herkommt, er weiß nicht, wo er hin will, er weiß nicht, ob es nur Durst ist, der ihn vorantreibt. In einer Spelunke auf der Grenze zwischen Mexiko und Texas kollabiert er. Hier findet ihn sein entfremdeter Bruder. Paris, Texas (1984) erzählt die Geschichte von einem, der auszog, seine Vergangenheit zu finden. In kräftigen Farben und zu der atmosphärischen Musik von Ry Cooder zeigt Wim Wenders Film den totgeglaubten Travis auf seiner Odyssee durch den Südwesten der USA. Von den Motels am Rande der Zivilisation über gigantische Highways bis hin zum gutbürgerlichen Leben mit Aussicht auf L.A. - Mit Paris, Texas lernt man die USA in all ihren Facetten kennen! The dust has come to stay, you may come by or pass through or whatever