„La jetée ist die Geschichte eines Mannes, den ein Bild aus seiner Kindheit geprägt hat. Die Szene, die ihn durch ihre Gewalt beunruhigte und deren Bedeutung er erst viel später verstand, ereignete sich auf dem Rollfeld von Orly, einige Jahre vor Ausbruch des dritten Weltkriegs.“ (Chris Marker) Der Erzähler, der aus einer Zeit nach dem Ende der Zivilisation spricht, erinnert sich der zerbrechlichen, lebendigen Bilder jener Vergangenheit, die in der Bewegung eines einzigen Moments kulminiert: dem Augenaufschlag einer Frau, die aus dem Schlaf erwacht, als ein ferner Sommertag sich seinem Ende zuneigt. Alle Lust verspricht dieser eine Augenblick, da das Bild in Bewegung übergeht.