Der Zauberer von Oz
„There's no place like home“...in unserem Eröffnungsfilm der Reihe KINO DER FARBEN wird Dorothy mit ihrem Hund Toto von einem Wirbelsturm in eine farbenfrohe Welt katapultiert Auf der Suche nach dem Zauberer von Oz trifft sie auf eine Vogelscheuche ohne Verstand, einen Zinnmann ohne Herz und einen feigen Löwen, die ihr helfen, nach Hause zu finden. Basierend auf dem Buch „The Wonderful Wizard of Oz“ von L. Frank Baum entfaltet sich ein fantastisches Musical, das sowohl für den besten Original-Song („Over the Rainbow“) als auch die beste Original-Filmmusik für einen Oscar nominiert wurde. Der Kultklassiker beeindruckt durch seine ikonische Farbigkeit und bahnbrechenden Spezialeffekte und beeinflusst bis heute die Popkultur, einschließlich Musicals und Animationsfilmen.
Die Verwandlung, als Dorothy aus ihrer tristen Schwarz-Weiß-Welt in die plötzlich farbig erstrahlende Technicolor-Welt von Oz eintritt, muss 1939 ein atemberaubendes Erlebnis gewesen sein. Das Aufteilen des Lichts in die Grundfarben Rot, Grün und Blau, - jeweils auf separaten Filmstreifen aufgenommen und später zu einem einzigen, farbintensiven Bild kombiniert - , trug maßgeblich zur zeitlosen Beliebtheit des Films bei und markierte eine Revolution für Film und Fernsehen.
Vorfilm: Die Reise zum Mond
Der erste SF-Film, der je gedreht wurde. Eine Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung von Professor Barbenfouillis wird mit innerhalb einer riesigen Kapsel mit einer Kanone zum Mond geschossen. Auf einem Kongress der Astronomischen Gesellschaft stellen sie einen Plan vor, wie man sicher zum Mond fliegen kann. Bis auf die Ausnahme eines Wissenschaftler stimmte man dem Projekt einstimmig zu. Die Vorbereitungen verlaufen nach Plan und die Wissenschaftler sind zuversichtlich. Begleitet von attraktiven Damen besteigen sie kurz vor dem Start die Kapsel. Beim feierlichen Start wird die französische Flagge geschwenkt, der Docht angezündet und die Kugel zum Mond geschossen. Die Reise verläuft ebenfalls reibungslos und als sie ankommen, treffen sie nicht nur auf eine bizarre Mondoberfläche, sondern auch auf unliebsame Mondbewohner.