Die episodisch gegliederte Geschichte einer einsamen jungen Frau, die sich, völlig mit sich selbst beschäftigt, in einem kahlen Zimmer einrichtet, tagelang Briefe an eine imaginäre Person schreibt, sexuelle Erlebnisse mit einem Lastwagenfahrer und einer Freundin hat. Ein pessimistisches Bild gestörter menschlicher Beziehungen aus feministischer Sicht – in langen Einstellungen und einem langsamen Erzählrhythmus entwickelt; Chantal Akermans Erstlingswerk.