Wie verändert sich die Darstellung von Krieg in Zeiten von Smartphones und Internet? Dieser Dokumentarfilm verwendet ausschließlich YouTube-Material, das von Soldaten, Journalisten, Zivilisten oder Kriegsgebietstouristen gefilmt wurde, um den absurden globalen Kriegsschauplatz und seine Darstellung durch GoPro-Kameras, Fernsehen und VLOGs zu porträtieren. Eine Studie über die moderne Kriegsästhetik, die Förderung der Romantisierung und Glorifizierung des Krieges.
A gust of wind moves the curtain by the open window. How powerful words can be. And how vivid the memories are. In an unfamiliar environment, a young Italian woman longs for the past.
Am Wochenende wird der Aussiedlerhof einer jungen Familie zum Treffpunkt eines großen Freundeskreises. Die ungestüme Kindergruppe entwickelt ihre eigene, kindlich brutale Dynamik. Machtspiele und ständiges Kräftemessen treibt sie voran. So wird sich ins Kriegsspiel vertieft, aufeinander geschossen, sich ausgetrickst und lustig gemacht. Die neunjährige Moni steht als Jüngste der Gruppe am Ende der sozio-dynamischen Nahrungskette.Die Anziehung zur Freundin ihrer älteren Schwester und die Frage ob ihr Vater wirklich Monis Vater ist bilden das Grundrauschen eines Wochenendes das sich über eine Ewigkeit zu erstrecken scheint. Ein Film über die schmerzvolle Schönheit des Erwachsenwerdens.
Die Menschheit hat noch 8 Minuten, dann wird die Erde ausgelöscht. Flucht ist unmöglich. In den letzten Hitze Jahren vor dem Sonnentod sind die Reste der Menschheit unter die Erdoberfläche geflohen. Angeschlossen an die “Traummaschine”, die jede Fantasie simulieren kann und die Zeitwahrnehmung dehnt, wurde die physische durch die digitale Welt ersetzt. Hier werden die letzten 8 Minuten zu 12 000 Jahren.David und Lena sind ein Liebespaar in dieser simulierten Welt. Nach einem Sonnensturm, indem Davids Körper verbrannt ist, startet Lena ein Abbild von Davids Bewusstsein, aber das Backup ist fehlerhaft und verwirrt.
Drei junge Kino-Enthusiasten machen einen Roadtrip und besuchen verschiedene Kinos um alte, analoge Technik zu retten. Dabei kommen die ganz eigenen und bald vergessenen Geschichten der Kinobetreiber aus der damaligen Zeit wieder zutage.